Diese Form der alternativen Therapie umfasst, individuelle auf jeden einzelnen Menschen zugeschnittene Angebote mit Tieren zu arbeiten – mit pädagogischer, psychologischer, physiotherapeutischer und sozialintegrativer Wirkung.

Sie kann auch präventiv sinnvoll sein, z.B. bei beginnenden Verhaltensauffälligkeiten oder rehabilitativ, z.B. im Anschluss oder zur Unterstützung einer Psychotherapie.

Sie ist geeignet für Menschen aller Altersgruppen.

Durch die Verbundenheit zum Tier und zur Natur und durch die Konzentration in der therapeutischen Einheit auf „das Hier und Jetzt“, fördert diese Therapie ganz allgemein das Wohlbefinden.

Durch die Interaktion mit dem Tier wird das Selbstbewusstsein gestärkt und es werden innerliche Wachstumsprozesse in Gang gesetzt.

Belastende Gefühle, wie Einsamkeit, Nutzlosigkeit, Stress oder Trauer werden deutlich verringert und die positiven Erfahrungen und Gefühle durch den Umgang mit dem Tier werden in den eigenen Alltag mehr und mehr „mitgenommen“ und angewandt.

 Die therapeutische Arbeit mit dem Tier ist ebenfalls wirksam bei Depressionen, bei Überlastungssymptomen (Burn out), bei Suchtproblematik, bei posttraumatischen Belastungsstörungen, bei Lern- und Konzentrationsstörungen, wie ADHS, bei motorischen Einschränkungen u.v.m..

 Sie führt zu einer Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit und Ausdrucksfähigkeit des Klienten, fördert seine gesamte Motivation und beeinflusst soziale und emotionale Kompetenzen wie Mitgefühl, Zusammenhalt und die Fähigkeit Gefühle auszudrücken.

Die therapeutische Arbeit im Einklang mit dem Tier soll zum eigenen innerlichen Einklang führen und dadurch zu mehr Stabilität und Freude am eigenen Leben und im Alltag.